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AUF PAPIER AUF HOLZ AUF LEINWAND | |||||||||
Chez soi Dans les années 1970, 80, 90, quels livres ont beaucoup compté pour vous ou vous ont aidé à prendre des décisions essentielles? Cette époque a été marquée par les événements de 1968 et l'émergence du mouvement des femmes. Elle a redonné de l'attrait à la vie à la campagne, et, dans un même temps, elle a inspiré scientifiques, enseignants, artistes, dramaturges, cinéastes, musiciens et écrivains en les incitant à adopter une attitude expérimentale par rapport à leur propre vie. Sophie Johanna Kaiser a posé cette question à dix femmes en Allemagne et en France. Les recherches menées en Allemagne ont abouti à 94 titres ou auteurs couvrant un large spectre d’ouvrages (livres pour enfants, romans, documentaires, publications sur l'histoire, la politique, la psychiatrie, principalement du XXème siècle). Pour la partie française du projet, une présentation aura lieu à la librairie Torcatis à Perpignan à l'occasion de la Journée internationale de la femme. Outre sa curiosité pour les œuvres littéraires qui ont été retenues par les femmes ayant participé au projet, l’artiste s’est intéressée aux espaces dans lesquels elles aiment lire. Ce sont des lieux qui offrent protection, paix et détente, où de nouvelles pensées, idées, ou même travaux, émergent ou ré-émergent. Elle a rendu visite à ces femmes chez elles et a créé des œuvres en grand format sur papier, en essayant de saisir aussi bien la situation spatiale que l'atmosphère des lieux. L'espace privé des femmes a toujours été et demeure un contrepoids à l'espace public dans lequel elles se montrent, agissent et se rendent visibles. La littérature est un espace public particulier sitôt qu'elle est publiée, devenant accessible à tous. Dans le cadre de cette exposition, ces deux éléments peuvent être vus, lus, et entendus. A Munich, Sophie Johanna Kaiser soutient un mouvement citoyen qui défend la convivialité, la solidarité, l'ouverture et la tolérance dans la ville, qui crée des lieux de rencontre par des actions dans l'espace public, se bat pour la culture, et permet aux quartiers urbains traditionnels de faire partie de la grande ville. Toits flottants, tapis de plumes volants accompagnent les événements, autant d'objets d'art qui surprennent et ravissent. |
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„chez soi“ Malerei auf Papier, 82 cm x 100 cm, 2020 | |||||||||
„chez soi“ Malerei auf Papier, 82 cm x 100 cm, 2020 | |||||||||
„chez soi“ Malerei auf Papier, 100 cm x 120 cm, 2020 | |||||||||
„chez soi“ Malerei auf Papier, 82 cm x 100 cm, 2020 | |||||||||
„chez soi“ Malerei auf Papier, 100 cm x 120 cm, 2020 | |||||||||
„chez soi“ Malerei auf Papier, 100 cm x 120 cm, 2020 | |||||||||
„chez soi“ Malerei auf Papier, 120 cm x 100 cm, 2020 | |||||||||
Malerei auf Papier "... eine Korrespondenz zwischen Form, Fläche und Raum ... das sind die 3 ganz wesentlichen Aspekte, die Johanna Sophie Kaisers Kunst ausmachen – auch in der Malerei, allerdings dann in der Fläche. Wobei es der Künstlerin oft um einen ganz zarten Strich geht oder um das Verfolgen dieses Striches, wie er sich auf der Fläche entwickelt und wie sich dies gleichzeitig zum Darstellen und Nachverfolgen, was eine Pflanze, eine Blume ausmacht, entwickelt. ... Indem ich so abstrakt um diese „gegenständlichen“ Bilder herumrede, möchte ich betonen, dass es in ihnen nicht einfach nur um Darstellung von etwas geht. Es sind in der Ausstellung die Bilder, ... auf denen man Blumen, Blüten oder Natur allgemein erkennen kann. Aber ich denke, es wäre ein Missverständnis, wenn man nur bei diesem Wiedererkennen bliebe. Es ist schon ganz Wesentlich, dass man sich auf die Flächen und Konturen dieser Bilder einlässt, in sie eintaucht und den Strichen folgt, den – wie soll man sagen? – Vibrationen, der Lebendigkeit dieser Striche, die aus dem Suchen heraus zu einer Form finden. Insofern geht es in diesen Bildern nicht nur oder ganz nachrangig um Darstellung, sondern es geht um die aus der Natur aufgegriffene Anregung, mittels derer dann das Kunstwerk entsteht. Es geht um den Prozess, wie die Künstlerin aus einer Anregung heraus, aus dem künstlerischen Prozess und dem Umgang mit den Materialien, die sie sich erarbeitet hat, etwas entstehen lässt, das zu einem Werk wird, das den Betrachter immer wieder fasziniert fragen lässt: Wie ist das denn entstanden? Warum ist das so entstanden? Was ist es anderes als eine Gestalt aus ein paar Klecksen oder eine florale Form in Schwarz auf Weiß?" aus der Rede von Dr. Andreas Strobl zur Eröffnung der Ausstellung "3 Verschiedene" 19.Mai 2017 im HAUS 10 in Fürstenfeld Carla Freudenreich im Gespräch mit Sophie Johanna Kaiser – 2014 Wie entwickeln sich deine bildlichen Vorstellungen? Kannst Du diesen Entstehungsprozess beschreiben? Im Grunde handelt es sich um einen intensiven Forschungsprozess. Um was geht es? Wo zieht es mich hin? Da ist alles offen, eben auf der Suche. Dann kommt ein Punkt, an dem ich mich entscheiden muss – will ich mich wirklich darauf einlassen? Bin ich im Atelier, ist noch nichts gewonnen. Was dort geschieht, ist nicht genau zu beschreiben. Das Gefühl, es stimmt oder eben nicht, entscheidet über die nächsten Schritte. Wie tief ich wirklich in der Arbeit bin, zeigt sich erst nach einiger Zeit. Es kann Wochen dauern, in denen das Arbeiten immer intensiver wird. Manchmal habe ich auch das Gefühl, das wird jetzt ewig dauern, oder es läuft von alleine, und ich stehe nur daneben. Es gibt den Begriff des flow. Das trifft es etwas; man ist drin, die Dinge sind im Fluss, eigentlich kann dann passieren, was will, es läuft. Der Zustand trägt. aus: Reflexion Freude, Arbeiten auf Papier 2012-2014, S.13 ISBN 978-3-00-047032-5 „…Es war der Eindruck eines Ritts durch die Mongolei 1993 mit der Erfahrung scheinbar unendlicher Weite, der diesen Wandel auslöste. Auf anschließend in Peking erworbenem handgeschöpftem Papier fing sie an, mit starkfarbigen Beizen einzelne geschlossene Formen zu malen, die in Größe oder Kontur miteinander korrespondieren. Die Künstlerin gab dabei dem Moment des Zufälligen einen großen Gestaltungsspielraum, in dem sie es zuließ, dass die Ränder verlaufen und die Farbe die vorgegebene Kontur überschreiten, zuweilen entstand dort durch chemische Reaktion auch eine neue Farbe. Als Hintergrund blieb der natürliche Ton des Papiers stehen. …“ aus: „dunkel hell“ – Malerei und Zeichnung, Dr. Esther Pia Wipfler 2012 |
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„schwebend“ Malerei auf Papier, 50 x 50 cm, 2018 | |||||||||
„schwebend“ Malerei auf Papier, 50 x 50 cm, 2018 | |||||||||
„schwebend“ Malerei auf Papier, 30 x 40 cm, 2018 | |||||||||
„schwebend“ Malerei auf Papier, 24 x 31 cm, 2018 | |||||||||
„schwebend“ Malerei auf Papier, 24 x 31 cm, 2018 | |||||||||
"hängende", Malerei und Zeichnung auf Kupferdruckpapier Pigmente und Wasser, Detail 155 cm x 125 cm, 2017 | |||||||||
o.T., Malerei auf Kupferdruckpapier Pigmente und Wasser - 80 cm x 120 cm, 2017 | |||||||||
Freude, Malerei auf Kupferdruckpapier Pigmente und Wasser - 80 cm x 100 cm, 2015 | |||||||||
Freude, Malerei auf Japanpapier handgeschöpft Pigmente und Wasser - 21 cm x 30 cm, 2014 | |||||||||
o.T., Malerei auf handgeschöpftem Papier aus Peking, 70 x 140 cm, zwischen 1995 - 1998 | |||||||||
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